Wappen Österreich-Ungarn
 / H-3000
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Bevölkerung 2000
Bevölkerung 1946
davon deutsche
Gründung
Deutsche Ansiedlung
22.906
Keine Angabe
36
1235
Keine Angabe

Beschreibung

Hatvan an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

Hatvan liegt im westlichen Teil des Komitats Heves, am Fuße des Mátra Gebirges, am Rande der Tiefebene. Hinsichtlich ihrer geografischen Koordinaten befindet sie sich 47° 36'10'' nördlicher Breite, 19° 40'20'' östlicher Breite und 119 Meter über dem Meer. Sie ist die drittgrößte Siedlung des Komitats hinsichtlich der Bevölkerungszahl, und grenzt an drei andere Komitate: Pest, Nógrád und Jász-Nagykun-Szolnok.
Hatvan ist von Budapest beziehungsweise von Füzesabony aus auf der Autobahn M3, von Miskolc auf der Landstraße 30, von Salgótarján auf der 21er und von Szolnok-Jászberény auf der 32er Verkehrsstraße zu erreichen. Aus denselben vier Richtungen empfängt Hatvan als Bahnknotenpunkt den Personen- und den Güterverkehr.

Die Siedlungsstruktur der Stadt weist drei deutlich voneinander zu unterscheidende Stadtteile auf: Alt-Hatvan (Óhatvan) existierte bereits in historischen Zeiten, Neu-Hatvan (Újhatvan) entstand zum größten Teil in den 1870-80er Jahren und wird vom Fluss Zagyva durchschnitten und schließlich die ehemals selbständige Siedlung Kerekharaszt.
Hatvan hat 22 906 Einwohner und bildet zugleich das Zentrum der Kleinregion. In ihren Anziehungskreis gehören noch die Stadt Lorinci mit 6206 Einwohnern und elf Gemeinden, Apc 2776 Einwohner, Boldog 3166, Csány 2293, Ecséd 3529, Heréd 2052, Hort 3870, Nagykökényes 621, Petofibánya 3121, Rózsaszentmárton 2071, Szücsi 1687 und Zagyvaszántó 2124 Einwohner. Das Gebiet der Kleinregion umfasst 369,57 km2, die Bevölkerungszahl beträgt 56 422 (Angaben aus dem Jahr 2001).

Dank der günstigen Lage der Region, ihrem Reichtum an Naturschönheiten, der idealen verkehrsgeografischen Situation, der wachsenden wirtschaftlichen Kraft, der langen Tradition der Volkskunst und der Kultur, der Verstärkung der Erziehungs- und Bildungsbereiche, der hohen Arbeitskultur der hier Lebenden und der weitsichtigen Politik der Stadtregierung, die langfristige Investitionen anregt und fördert, lassen sich ausländische Unternehmen in immer größerer Zahl hier nieder. Infolgedessen beträgt die Arbeitslosenzahl nur 6-7 Prozent, die eine der niedrigsten Raten im Komitat ist; dadurch erhielt die Kleinregion die Kategorisierung entwicklungsfähig.
Dieser Prozess kann sich potentiell noch beschleunigen, falls beträchtliches Kapital aus dem Ausland durch zielgerichtete Wirtschaftsentwicklungsaktivitäten in die Region fließt, oder wenn Unterstützungen aus den zentralen (aus dem Haushalt des Landes bzw. Komitats) Quellen herangezogen werden.

Der mittelrangig-zentralen Rolle entsprechend übt Hatvan eine Anziehungskraft auf die angrenzenden Siedlungen der Komitate Nógrád, Jász-Nagykun-Szolnok und Pest in den Bereichen Arbeitswesen, Handel, Dienstleistung, Bildung, Gesundheitswesen und zum Teil auch in der Kultur aus. Dagegen haben die Industriebetriebe von Budapest, Gyöngyös und Gödöllo eine Saugwirkung auf die arbeitsfähige Bevölkerung der Hatvaner Agglomeration.
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